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Anis

Hilft bei Husten und verschleimten Atemwege
Beim Pferd macht man sich die verdauungsfördernde Eigenschaft des Anises zunutze. Das Öl der Samen sorgt für eine vermehrte Sekretion der Verdauungsdrüsen und der Galle. Dadurch kommt es zur gewünschten blähungstreibenden Wirkung. Hinzu kommt eine entspannende Wirkung auf die glatte Muskulatur des Verdauungstraktes. Dadurch können Krämpfe in diesem Bereich gelöst und die Darmfunktion wieder normalisiert werden.
Anisfrüchte erhöhen die Sekretion verschleimter Bronchien und verflüssigen den Schleim, so dass dieser besser abgehustet werden kann. Daher hat sich bei Pferden mit Atemwegsproblemen die Fütterung von Anis bewährt.

Äpfel getrocknet

Leckerli für ins Müesli
Vitamine, feines Leckerli und Schmeckt Gut

Brennnesselblätter

Anregung des gesamten Körperstoffwechsels
Blutreinigend, stärkt die Leber, gut für Rheuma, Sommerekzeme
Das Vitamin E und die Enzyme der Brennnesselfrucht wirken reinigend. Sie regen den Verdauungstrakt und damit den Magen und Darm, wie auch die Leber, Bauchspeicheldrüse und Galle an.
Die Verfütterung von Brennnesseln dient auch als präventive Maßnahme. Tierärzte bestätigen, dass Krankheiten wie Gicht, Arthrose und Rheuma, Prostata bei männlichen Pferden, Durchfall und Hauterkrankungen vorgebeugt werden.

Bananen getrocknet

Leckerli für ins Müesli
Vitamine, feines Leckerli und Schmeckt Gut

Birnen getrocknet

Leckerli für ins Müesli
Vitamine,feines Leckerli und Schmeckt Gut

Erdbeeren getrocknet

Leckerli für ins Müesli
Vitamine,feines Leckerli und Schmeckt Gut

Fenchelsamen

Fenchel gegen Verdauungsbeschwerden und Blähungen beim Pferd

Seine krampflösenden und entblähenden Eigenschaften machen den Fenchel auch bei Verdauungsstörungen sehr beliebt.

Stuten mit Fohlen erhalten Fenchel zur Milchförderung. Die Inhaltstoffe des Fenchels, hier in der Stutenmilch, haben gleichzeitig gute Wirkung auf die Verdauung des Fohlens.

Hagebutten

Arthrose und Gelenkbeschwerden vorbeugen

Die Hagebutte stärkt das Immunsystem, ist hilfreich bei Allergien, rheumatischen Beschwerden, Entzündungen aller Art, hilft bei Infekten, fördert die Blutbildung, wirkt leicht harntreibend bei Harnwegs-Erkrankungen. Auch hilfreich bei Stoffwechselstörungen, Leber-, Fell- und Hufproblemen.

So wichtig das Vitamin C ist, die Hagebutten enthalten noch viel mehr: eine ganze Vitaminsammlung. Vitamin E, (Alfa- Beta- und Gamma-Tocopherol), Vitamine des B-Komplexes, dann Vitamin A, auch Carotinoide (Lycopin und Beta-Carotin), und das so wichtige Vitamin K1. Einige davon sind starke Antioxidanzien. Außerdem sind Hagebutten reich an Fruchtsäuren, und die Kerne enthalten die ungesättigten Fettsäuren Linol- und Linolensäure. Damit die Fettsäuren verwertet werden können, müssen die Kerne gekaut oder zuvor gemahlen werden. Diese Fettsäuren sorgen für glatte, schuppenfreie Haut und mehr Glanz im Fell. Pferde, die mit Hagebutten regelmäßig gefüttert werden, zeigen ein deutlich besseres Hufwachstum. Das liegt u.a. an der besseren Durchblutung der Huflederhaut und dem dadurch verbesserten Zellstoffwechsel, denn die enthaltenen Antioxidanzien schützen die Membrane der Roten Blutkörperchen und der Mitochondrien vor Versteifung.

Ganze Hagenbutten auch als Leckerli zu empfehlen. 20g Maximum am Tag ( eine Handvoll)

Holunderbeeren

Für Verdauung und Blase

Durch Zufütterung von Holunderbeeren kann die natürliche Verdauung gefördert und einer Verstopfung vorgebeugt werden. Zudem kann die natürliche Funktion der Blase unterstützt werden.

Kamillenblüten

Kamille hat beruhigende Wirkung auf Magen, Darm und Nerven.

Kamillenblüten enthalten ätherisches Öl, Flavonoide, Schleimstoffe, Cumarine und mineralische Bestandteile. Diese Inhaltsstoffe sorgen für die unterschiedlichen Wirkungsweisen dieser Heilpflanze. Sie hat entzündungshemmende, beruhigende, blähungstreibende, krampflösende und antibakterielle Eigenschaften. Daher wird sie beim Pferd gerne bei Beschwerden des Magen-Darm-Trakts wie Blähungen oder Entzündungen eingesetzt.

Karotten getrocknet

Die Karotten/Möhren sind Lebensmittelqualität

Gut für das Nervensystem, Haut und Schleimhäute, Knochen und Immunsystem

Möhren haben einen hohen Gehalt an Beta-Carotin, der Vorstufe zu Vitamin A. Allerdings muss zumindest eine geringe Menge Fett, bei Pferden am besten Leinöl, (im Grundmüesli in Form von Samen immer beigemischt) mitgefüttert werden, damit das Carotin bzw. Vitamin A vom Organismus überhaupt verwertet werden kann. Dann kann es sich u.a. positiv auf Nervensystem, Haut- und Schleimhäute, Eiweiß-Stoffwechsel, Knochenaufbau und Immunsystem auswirken kann.

Kokosöl

Innere Anwendung

Bei regelmäßiger Einnahme kann Kokosöl positiv auf die Verdauung einwirken und das Immunsystem des Tieres stärken. Es wirkt durch den hohen Laurinsäureanteil sogar antiviral, zum Beispiel im Fall einer Wurminfektion

Äußere Anwendung

Gegen lästige Insekten Die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure schreckt stechende und bissige Plagegeister ab, denn Kribbelmücken, Bremsen, Fliegen, Zecken und andere Insekten scheuen den besonderen Geruch dieser Säure. Eine komplette Befreiung von den Fluginsekten ist zwar auch mit Kokosöl nicht gewährleistet, aber auf jeden Fall werden viele abgehalten zuzubeißen oder zu stechen. Kokosöl kann ohne Sorge auch an empfindlichen Hautstellen aufgetragen werden. Gerade am Bauch, Ohren, an der Schweifrübe, den Nüstern, oder am Kamm steht das Pferdehaar relativ aufrecht, was Stechmücken und Bremsen eine besonders gute und beliebte Angriffsfläche zum Blutsaugen bietet. Sind diese Stellen mit Kokosöl behandelt, werden sie wesentlich seltener von Insekten aufgesucht.

Wundpflege für Pferde Wie beim Menschen, eignet sich das Kokosöl auch bei Pferden hervorragend zur Wund-und Narbenpflege. Oft entstehen durch das Scheuern des Sattels oder durch ein hängenbleiben an Zäunen, Ästen u.a. kleine Wunden und Narben. Mit Kokosöl lässt sich eine Entzündung vorbeugen und Wunden heilen wesentlich schneller ab. Verkrustungen lösen sich mit der Zeit und bei regelmäßiger Anwendung entstehen keine unschönen Narben. Auch das Jucken während des Heilungsprozesses wird gemildert

Korallenkalzium

Calcium – macht die Knochen hart

Calcium ist mit Sicherheit der bekannteste Mineralstoff. Als Strukturelement von Knochen und Zähnen ist es für die Stabilisation des Körpers von großer Bedeutung. 99 Prozent des Calciums werden vor allem in den Knochen in Form von Calciumphosphat gespeichert. Daher kann man Calcium nicht losgelöst von Phosphor betrachten.

Calciumversorgung beim Pferd im Allgemeinen gesichert

Der Calciumbedarf eines Pferdes liegt bei etwa 25 bis 35 Gramm am Tag und wird durch eine bedarfsgerechte Heufütterung (1 Kilogramm Heu enthält etwa 5 Gramm Calcium) leicht gedeckt. Besonders calciumreich sind klee- und kräuterreiche Heu- Arten, die bis zu 10 Gramm Calcium pro Kilogramm enthalten. Da aber heute viel auf Getreidenahrung gesetzt wir erhöht sich die Gefahr eines Phosphorüberhangs. Um dem vorzubeugen mische ich in das Grundrezept des Müeslis eine kleine Menge Calcium (Bio)

Calciummangel ist durch eine Blutuntersuchung nur schwer zu entdecken, weil der Pferdeorganismus den Calcium-Spiegel im Blut mit Calcium aus den Knochen ausgleicht.

Ein Symptom mit dem der Pferdebesitzer Calciummangel bei seinem Pferd entdecken kann, ist, wenn das Pferd beginnt, an Mauern zu lecken.

Lavendel

Beruhigende Wirkung

Die ätherischen Öle des Lavendels wirken einerseits beruhigend und harmonisierend auf das Nervensystem, andererseits antifungal, hemmen Entzündungen und wirkt antiseptisch und schmerzlindernd. Lavendel fördert die Wundheilung und entspannt. Außerdem wird Lavendel bei Schlafstörungen und Nervosität eingesetzt. Sollte wegen seinen Ätherischen Ölen nur in kleinen Mengen verfüttert werden. Max. pro Tag 15gr. bei einem 600kg Pferd.

Leinsamen

Für Fell und Verdauung

Mit Leinsamen kann eine positive Wirkung für das Fell und die Verdauung erreicht werden. Leinsamen wirkt positiv beruhigend auf die Magen-Darm-Schleimhäute sprich die Verdauung des Pferdes. Gerne kann man Leinsamen gelegentlich als zusätzliche Kraftfutteraufwertung verfüttern. Dabei gilt zu unterscheiden, zu welchem Zweck.

Durch die positive Unterstützung der Magendarm-Schleimhäute kann die Nährstoffaufnahme begünstigt werden. Im Fellwechsel hat Ihr Pferd einen erhöhten Nährstoffbedarf. Gerade deswegen wird Leinsamen gerne im Fellwechsel gefüttert.

Löwenzahn

Blutreinigend, gut für Haut- und Fellprobleme, hilft bei Rheuma

Der Löwenzahn wirkt innerlich in erster Linie entschlackend, harntreibend und entwässernd. Er reinigt Niere und Leber, regt beide zu vermehrter Aktivität an. Außerdem wird der Stoffwechsel und das Immunsystem aktiviert. Auch wird dem Löwenzahn eine blutreinigende und stärkende Wirkung nachgesagt. Ebenfalls eingesetzt wird der Löwenzahn bei Gicht, Rheuma, Arthrose und steifen Gelenken.

Besondere Vorsicht ist bei Rehe-Pferden geboten! –> Löwenzahn enthält viel Inulin (Fruktan) und sollte daher Rehe-Patienten nicht gefüttert werden! Oftmals wird in einigen Büchern der Löwenzahn als besonders geeignet für Rehe-Patienten beschrieben, stimmt aber nicht!

Mariendistelsamen

Entgiftet die Leber

Mariendistel wird als „DAS Kraut für die Leber“ bezeichnet und ist auch ein wichtiger Bestandteil zahlreicher NAF Ergänzungsfuttermittel für ein starkes Immunsystem, wie etwa BLK (Ergänzungsfuttermittel für Blut, Leber und Nieren). Das Wunderkraut findet man jedoch nicht nur in unseren klassischen Entgiftungsprodukten. Häufig machte es Sinn die Leber zu unterstützen, wie etwa bei schlechter Huf-/Hornqualität oder schlechter Haut.

Ist auch nach starker Verwurmung oder Medikamentenabgabe zu empfehlen.

Melisse

 Hilft gegen Nervosität, Unruhe und Reizbarkeit

Die traditionelle Anwendung findet die Melisse zur Beruhigung des Nervensystems, womit sie gegen stressbedingte Koliken und vorbeugend gegen Magengeschwüre helfen kann. Sie wird auch als Mittel zur Hilfe bei Verdauungsbeschwerden auf Grund ihrer entblähenden und krampflösenden Wirkung verwendet. Die in der Melisse enthaltenen Öle wirken krampflindern und verdauungsfördernd. Deshalb eignet sich die Melisse besonders gut für Magen- und Darmempfindliche Tiere.

Achtung: ich habe mich für die Melisse entschieden und nicht für das Johanniskraut (gleicher Wirkungsgrad) weil die Melisse nicht auf der Dopingliste steht und für tragende Stuten unbedenklich ist.

Minze

Beruhigendes Magenmittel

Minze macht das Futter verdaulicher, beruhigt und entspannt Magen und Darm. Wirkt gegen Bakterien und Parasiten, hilft vorbeugend bei Blähungen, Koliken und sogar Magengeschwüren. Pfefferminze wird wegen seiner entspannenden und krampflösenden Wirkung auf den Verdauungstrakt geschätzt und eingesetzt.

Rote Beete

Rote Beete sind Lebensmitelqualität

Zur Stärkung des Immunsystems, Skelett und Zahnentwicklung bei Jungtieren

Das in der Rote Beete enthaltene Provitamin A, das im Pferdekörper in Vitamin A umgewandelt wird, ist quasi ein Alleskönner. Es ist entscheidend an der Bildung und Funktionserhaltung der Haut und Schleimhäute beteiligt. Gerade im Winter ist das super für die Atemwege und den Magen-Darm-Trakt. Außerdem unterstützt es das Zellwachstum. All diese Dinge tragen zur Stärkung des Immunsystems bei.

Bei Jungtieren unterstützt das Provitamin A die Skelett- und Zahnentwicklung, bei älteren Pferden festigt es die Knochen. Durch das Vitamin C kann Rote Beete sogar bei Hautentzündungen und Infektionen eine antibakterielle Wirkung entfalten.

Schwarkümmelsamen

Der Gesundheitsallrounder

Schwarzkümmel wird traditionell zur Stärkung der natürlichen Abwehrkräfte, der Haut und der Atemwege eingesetzt. Ein Gesundheitsallrounder!!

Achtung: nicht für tragende Stuten

Spitzwegerich

Zur Entgiftung der Leber und bei Nierenerkrankungen

Der Spitzwegerich wird innerlich vorwiegend bei Problemen der Atmungsorgane und äußerlich für Wunden zur Desinfektion oder bei Insektenstichen zur Beruhigung verwendet. Dazu ist er reich an Mineralstoffen und hilfreich bei Verdauungs- und Stoffwechselbeschwerden. Außerdem unterstützt er die Entgiftungsfunktion der Leber und wird bei Nierenerkrankungen eingesetzt. Er wirkt schleimlösend, auswurffördernd, blutreinigend, und antibakteriell.

Achtung: ist auf der Dopingliste, 5 Tage vor dem Turnier die zu Fütterung absetzten

Teufelskralle

Kräftigt Gelenke & Knorpel

Teufelskralle für kräftige Gelenke und Knorpel beim Pferd. Der Teufelskralle werden beim Pferd unter anderem entzündungshemmende, schmerzlindernde, appetitanregende und gallentreibende Eigenschaften nachgesagt. Die Teufelskralle gehört zu den Heilpflanzen mit großem Wirkspektrum. Einige Studien an Tieren und Menschen bestätigen deren positiven Eigenschaften bei leichten chronischen Gelenks- oder Muskelschmerzen. Maximum 15gr. Pro Tag für ein 600kg Pferd.

Mit entzündungshemmende, abschwellenden positiven Eigenschaften der Teufelskralle, die wissenschaftlich als Harpagophytum procumbens, bezeichnet wird, wirken sich auch auf Pferde durchaus zufriedenstellend aus. Wie beim Menschen setzt die Teufelskralle bei Arthritis, Arthrose und Gelenkproblemen der Pferde beim Fesselgelenk, Sprunggelenk oder Kniegelenk an. Die Teufelskralle schützt außerdem den Gelenkknorpel vor einem weiteren Abbau und hemmt eiweißabbauende Enzyme. Zudem aktivieren die Bitterstoffe in der afrikanischen Heilpflanze die Magensaftsekretion und weiteres die Gallenproduktion bei Pferden.

Hilfreich ist die Heilpflanze zudem bei Beschwerden wie Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden. Getrocknete Wurzeln nützen als Schmerzmittel, wenn Pferde Verletzungen haben. Die Gabe von Teufelskralle über längere Zeit wirkt sich positiv auf Gelenkprobleme der Pferde aus. Der Extrakt aus der ganzen Wurzel wirkt optimaler als Hauptwirkstoff Harpagosid in reiner Form.

Achtung: ist auf der Dopingliste, 5 Tage vor dem Turnier die zu Fütterung absetzten, nicht für tragende Stuten

Wacholderbeeren

Bei Harninfektionen und Übergewicht

Wacholderbeeren können eine vermehrte Harnbildung fördern und somit Ihr Pferd bei Harnwegsinfektionen, Unterstützt bei Übergewicht und Entschlackungskuren. Die Beeren sind in den Kräutermischungen Leber-Nieren-Kur und Nieren-Kur enthalten. Können nach Verfütterung in großen Mengen zu Nierenreizungen führen. Nicht für eine Diät gedacht!!